19.08. bis 19.09.2021 Nordeutschland

Eine Clubreise der Campingfreunde Friedrichshafen mit 6 Wohnmobilen.

Planung und Organisation durch Eberhard Utz, Vorstand des CFF.

Tag 1: 19.08.2021

Um kurz nach 9:00 Uhr starten wir von Kressbronn. Unser heutiges Tagesziel ist Röttlingen im Taubertal. Wir treffen uns diort mit unseren Freunden vom CFF auf dem Stellplatz am WeingutBach.
Gegen 18:00 haben wir dort für eine Weinprobe mit fränkischem Vesper reserviert. Nach dem köstlichen Vesper haben wir mehrere Weine vorgestellt bekommen und haben dabei einen schönen Abend genossen.Das Preis-Leistungsverhältnis ist hier noch absolut in Ordnung. Es war gut, dass wir danach direkt in unsere Betten kriechen konnten.

Tag 2: 20.08.2021

Das Wetter ist wechselhaft, aber trocken. So starten wir gegen 10:30 mit unseren Fahrrädern und fahren an der Tauber entlang nach Weickersheim. Die dortige Schlossanlage mit der herrlichenGartenanlage ist sehenswert. Die Blumen stehen in voller Blüte.
Auf dem Rückweg am Nachmittag machen wir in Tauberrettersheim im Biergarten der Krone einen Stopp und essen und trinken eine Kleinigkeit.
Am Abend haben wir um 21:30 Plätze bei den Frankenfestspielen Röttingen auf Burg Brattenstein reserviert.
Gesipielt wird die Operette: Orpheus in der Unterwelt. Eine moderne Inszenierung mit aktuellem heutigen Bezug. Die Sänger haben supertoll gesungen.

Tag 3: 21.08.2021

Heute haben wir einen Fahrtag. Wir fahren um 9:00 los. Unser Ziel heisst Fritzlar und wir haben ca. 270 km Landstrasse vor uns. Wir fahren getrennt und treffen uns zwischen 15:00 und 16:00 auf dem Stellplatz Fritzlar. Wir haben Glück und bekommen noch Platz für unsere 6 Fahrzeuge. Am Spätnachmittag machen wir noch einen Spaziergang in die wunderschöne Fachwerk-Altstadt und gönnen und noch ein leckeres Eis.

Tag 4: Sonntag, 22.08. 2021

Heute fahren wir nur eine kurze Strecke. Von Fritzlar nach Kassel, durch die Stadt durch und dann an der Fulda entlang nach Hann. Münden.

Unterweg machen wir einen Zwischenstopp bei Höxter und besuchen die Externsteine. Das ist eine markante Sandstein-Formation im Teutoburgerwald und eine Natursehenswürdigkeit.

Heute fahren wir nur eine kurze Strecke. Von Fritzlar nach Kassel, durch die Stadt durch und dann an der Fulda entlang nach Hann. Münden. Wir haben Glück, als wir gegen Mittag ankommen finden wirtatsächlich auch gleich Platz für alle Fahrzeuge auf dem Stellplatz am Zusammenfluss von Fulda und Werra. Hier werden die beiden Flüsse zur Weser.
Unsere geplante Stadtführung um 16:00 musste leider abgesagt werden, da am Nachmittag ein sehr starkes Gewitter aufzog und es den ganzen Nachmittag geregnet hat. Am Abend waren wir zum gemeinsamen Abendessen im Brauhaus im Ratskeller.

Tag : 5, Montag, 23.08.2021

Wir sind heute noch einen Tag hier in Hann. Münden. Eigentlich wollten wir eine Radtour entlang def Weser machen, aber das Wetter ist sehr unbeständig und regnerisch. So machen wir uns am Vormittag auf zu einem Spaziergang durch die wunderschöne Fachwerk Stadt. Aber immerwieder geht ein Regenguss nieder. Erst am Nachmittag wird es besser und wir können um 16:00 die geplante Stadtführung nachholen. Dabei haben wir interessante Geschichten zu der alten Handelsstadt am Weserursprung erfahren. Den Abend beschliessen wir noch mit einem gemeinsamen Hock im Freien, bis es zu kalt wurde.

Tag 6: Dienstag, 24.08. 2021

Wir starten morgens um 9:00und unser nächstes Zwischenziel heisst Kloster Corvay bei Höxter. Es ist Weltkulturerbe. Allerdings verlangen die für die komplette Besichtigung 12€ und für Klosterkirche 4 €. Ungeimpfte und nicht getestete dürfen garnicht hinein!
Unser nächstes Zwischenziel sind die Externsteine bei Bad Meinberg. Eine eigenwillige Felsformation, die einfach so im Gelände steht, aber sehenswert ist.
Das Tagesziel ist die Rattenfängerstadt Hameln an der Weser. Hier übernachten wir auf dem Campingplatz direkt an der Weser.
Abend machen wir noch einen Spaziergang durch die sehr schöne Altstadt.

Tag 7: Mittwoch, 25.08.2021

Unser heutiges Tagesziel heisst Heber bei Schneverdingen am Rande der Lüneburger Heide. Unsere Plätze im Campingpark Lüneburger Heide sind schon seit längerer Zeit wunderschöne Altstadtreserviert. Hier ist alles ausgebucht.
Wir sind getrennt gefahren und ich habe als Zwischenziel die Stadt Celle ausgewählt. Über die Mittagspause habe ich einen Rundgang durch die wunderschöne Altstadt gemacht.

Tag 8: Donnerstag, 26.08.2021

Das Wetter hat sich heute leicht gebessert, aber es ist immer noch stark bewölkt und es fallen immerwieder Regentropfen. Trotzdem starten wir um 10:00 mit den Fahrrädern in die Heide. Nach wenigen km kommen wir kurz hinter der Ortschaft Heber in die Heide, die in voller Blüte steht. Es geht zwar ein kalter Wind, aber es wird langsam heller am Himmel. Unterwegs treffen wir auf eine grosse Herde Heidschnucken, die friedlich grasen.
In Oberhaverbeck finden wir ein Lokal, wo wir Mittagspause machen können. Auf dem Rückweg kommt sogar noch die Sonne raus und die Heideblüte erstrahlt in einem ganz besonderen Licht. Am Nachmittag kommen wir wieder zu unseren Womos zurück und freuen uns, dass wir eine schöne Radtour durch die Heide machen konnten. Wir waren ca. 25 km unterwegs.

Tag 9: Freitag, 27. 08.2021

Es regnet den ganzen Vormittag und wir machen einen ruhigen Tag. Der Wetterbericht bringt am späten Nachmittag Besserung. Wir planen, dass wir am Abend gemeinsam zum Abendessen in den Schäferhof bei Schneverdingen gehen. Wir haben dort reserviert. Es ist ein Spezialitätenrestaurant für Heudschnucken Gerichte. Gegen 15:30 fahren wir mit den Rädern los und machen noch einen Spaziergang in das Pliezer Moor auf Bohlenwegen.

Im Schäferhof werden wir dann mit absoluter Qualität und schmackhaftem Essen verwöhnt.

Tag 10: Samstag, 28. 08. 2021

Es herrscht weiterhin schlechtes Wetter und ist sehr feucht von oben herab. Wir verlassen den Campingpark Heideland und fahren in Richtung Hamburg. Über Mittag machen wir Zwischenstation in Winsen an der Luhe.
Nachmittags treffen wir dann auf dem reservierten Stellplatz „Bunthaus“ in HH Moorwerder ein. Der Stellpatz liegt auf der Elbeinsel an der Spitze wo sich Norderelbe und Süderelbe trennen.

Tag 11: Sonntag, 29.08.2021

Es ist etwas milder geworden, aber man meint, dass man in den Wolken lebt. Es ist feucht und neblig und immer wieder Regenschauer. Wir machen trotzdem einen Trip in die Stadt und fahren mit Bus und S Bahn bis zu den Landungsbrücken. Von dort gehen wir zur Speicherstadt und besichtigen die Hafen City und die Speicherstadt. Pause machen wir in der Kaffeerösterei Burg, wo wir einen köstlichen Kaffee geniessen. Wir hoffen, dass das Wetter dann am Dienstag besser wird, dass man dann mehr unternehmen kann.

Tag 12: Montag, 30. 08. 2021

Heute ist das Wetter etwas besser, aber immer noch nicht beständig. Zumindest ist es von obenher trocken. Wir fahren wieder zu den Landungsbrücken und machen von dort aus die Stadtrundfahrt mit demHopp on Hopp of Bus. An der Elbphilharmonie steigen wir aus und gehen hoch auf die Plaza, vo der man einen schlnen Ausblick über den Hafen hat.
Dann geht es mit dem Bus weiter durch die Speicherstadt und Hafen City an die Aussenalster, Rotenbaum, an Planten und Bloomen vorbei zum Jungfernstieg. Hier steigen wir aus und laufen durch die Colonaden in die Innenstadt. Zur Mittagspause lassen sie mich und Helene nicht in das Lokal, da wir keinen aktuellen negativen Test vorweisen können. Also kaufen wir beim Bäcker nebenan belegte Brötchen und Kaffee und sitzen genüsslich unter den Colonaden.
Anschliessend machen Helene und ich noch ein Bummel durch die Hansepassage und verschiedene andere Geschäfte und wir treffen den Rest der Gruppe wieder auf dem Rathausplatz. Ein Teil der Gruppe geht noch über die Reeperbahn, der Rest fährt zurück zum Stellplatz.

Tag 13: Dienstag 31.08.2021

Welch ein Wunder! Heute werden wir durch die Sonne geweckt. Strahlend blauer Himmel empfängt uns heutefrüh. Unser ursprünglicher Plan eine Hafenrundfahrt zu machen haben wir verworfen. Wir haben festgestellt, dass wir mit der Gruppentageskarte für ca. 12 € und 5 Personen mit den Elbfähren bis Finkenwerder und Teufelsbruck fahren können. So erleben wir den regen Schiffsverkehr auf der Dlbe hautnah. In Teufelsbruck am Hachthafen finden wir ein Restaurant, wo wir direkt am Wasser schön sitzen können und die vorbeiziehenden Schiffe sehen können. Super Service und leckeres Essen. Mit den Fähren fahren wir zurück bis zur Ernst August Schleuse und nach einem kurzen Spaziergang kommen wir zum Stübenplatz in Wilhelmsburg, wo wir Anschluss zum Stellplatz haben.
Den schönen Tag lassen wir abends mit einer gemeinsamen Grillparty ausklingen.

Tag 14: Mittwoch. 01.09.2021

Wir wechseln heute unseren Standort. Von Hamburg fahren wir ins „Alte Land“. Unser Ziel ist der Campingplatz Nesshoff in Gudermannsviertel zwischen Stade und Jork mitten in den Apfelplantagen.

Tag 15: Donnerstag. 02.09.2021

Vom Nesshof in Gudermanviertel starten wir mit den Fahrrädern um 10:00 Uhr. Es geht an schmucken Bauernhöfe vorbei, entlang der Lühe auf dem Damm bis zur Elbe. Dann an der Elbe entlang in Richtung Norden bis wir zur Abzweigung kommen, die uns nach Stade führt. In der Altstadt stellenn wir unsereRäder ab und und machen einen Rundgang zu Fuss durch die interessante Altstadt der Hansestadt. Auch unsere Mittagspause verbringen wir in einem Lokal in der Altstadt. Am Nachmittag fahren wir auf direkter Strecke zurück zu unserem Campingplatz und verbringen dort noch einen schönen gemeinsamen Abend, wobei es allerdings relativ schnell kalt wird.

Tag 16: Freitag, 03.09.2021

Der Wetterbericht bringt für den Nachmittag Sonnenschein und wir planen heute eine weitere Radtour im Alten Land. Wir wählen die sogenannte Steinroute. Es geht vom Campingplatz nach Horneburg und dann durch das Auetal nach Harsefeld. Unterwegs sollen wir an mehreren Hünengräbern vorbeikommen. Allerdings kann man die nur zu Fuss auf einem Rundgang erreichen. In Harsefeld machen wir Mittagspause und dann geht es weiter nach Jork, wo von 14:00 bis 18:00 noch Markt ist. Über Borstel fahren wir dann wieder zurück. Insgesamt haben wir heute 47 km zurückgelegt, so dass jeder die entsprechende Müdigkeit spürte.

Tag 17: Samstag, 04.09.2021

Heute legen wir einen richtigen Ruhetag ein. Einziger Programmpunkt ist um 13:00 Uhr gemeinsames grillen.

Tag 18: Sonntag. 5.09.2021

Heute wechseln wir wieder den Standort. Unser nächstes Ziel ist Wremen bei Bremerhaven. Da gibt es einen Campingplatz vor dem Deich, von dem man die aus- und einfahrenden Schiffe beobachten kann. Einen ersten Zwischenstopp machen wir an der historischen Schwebefähre in Hemmoor. Ein interessantes Baudenkmal, das noch für den Personenverkehr genutzt wird.
Dann fahren wir weiter nach Cuxhafen. Im alten Fischereihafen machen wir bei Fischbrötchen Mittagspause. Den Nachmittag nutzen wir ganz zur Entspannung an unserem neuen Standplatz an der Äusseren Weser. Abend gehen wir zum Fischessen in die Fischerhütte, wo wir ein super leckeres Essen bekommen.

Tag 19: Dienstag. 07.09.2021

Tag 20: Mittwoch. 08.09.2021

Bei strahlendem Sonnenschein steht heute eine Führung durch das Watt an. Um 10:00 Uhr ist der Start. Alle sind mit kurzen Hosen unterwegs und die meisten barfuss. Unser Wattführer hat den Termin so gewählt, dass wir bei auflaufendem Wasser hinausgehen. Wir sind über 2 Std. im Watt. Es ist hochinteressant, wie wir auf die im Watt lebenden Tiere wie Muscheln, Wattkrabbe, Wattwurm und anderes Getier aufmerksam gemacht werden. Durch das auflaufende Wasser können wir sehen, wie schnell sich die Priele füllen und einem bei Unachtsamkeit den Weg abschneiden können. Gegen 12:30 beenden wir die Tour.

Tag 21: Donnerstag. 09.09.2021

Wir verlassen heute den Campingplatz Wremen mit einer schlechten Erinnerung. Bei der Bezahlung verlangen die über 31 € pro Nacht, was in absolut keinem Verhältnis zur gebotenen Leistung steht. Es gabnicht einmal einen Bodeneinlass für das Grauwasser und die Sanitäranlagen waren auch sehr einfach gehalten.
Einzig der Blick auf die äussere Weser und den regen Schiffsverkehr ist ein Pluspunkt für den Platz.
Getrennt fahren wir los zu unserem heutigen Ziel, den Campingplatz in Bensersiel in Ostfriesland.
Dieser Platz ist riesig gross, liegt direkt am Meer mit eigenem Badestrand, ist top ausgestattet und bietet sehr grosszügige Parzellen und super Sanitärgebäude. Und das zum selben Preis wie in Wremen.

Tag 22: Freitag. 10.09.2021

Den Vormittag verbringen wir ganz individuell ohne offizielles Programm. Das Wetter ist auch nicht gerade einladend. Gegen Nachmittag wird es etwas besser und wir beschliessen mit dem Fahrrad entlangder Küste nach Neuharlingersiel zu fahren. Es geht die ganze Zeit an dee Aussenseite des Deichs auf der geneigten Asphaltfläche entlang ca. knapp 10 km. Bei der Ankunft finden wir eine Strandbar, woes einen Cappucino gibt. Wir sitzen kaum unterm Dach, als auch schon ein starker Regenguss runter kommt. Den sitzen wir aus und nach kurzer Zeit können wir uns wieder ohne Regen auf den Rückweg machen.
Am Abend bricht dann doch noch ein mächtiges Gewitter über uns herein.

Tag 23: Samstag. 11.09.2021

Die Nacht über hat es geregnet und den ganzen Vormittag auch, so dass wir nichts sinnvolles unternehmen konnten . Erst am Nachmittag wurde es etwas besser und wir konnten wenigstens mal einen Spaziergang zum Hafen und in die Ortschaft machen. Aber man merkt schon deutlich, dass wir kurz vor Saisonende sind.
Abends haben wir vom Campingplatzrestaurant Pizzen bestellt und somit vom kochen erlöst waren.

Tag 24: Sonntag. 12.09.2021

Heute ist unser Abreisetag von Bensersiel. Wir fahren über Aurich und Leer nach Papenburg. Auf dem Festplatz in Papenburg treffen wir und wieder und werden hier auch über Nacht stehen bleiben. Am Nachmittag machen wir einen Bummel durch die Innenstadt am Hauptkanal entlang.

Tag 25: Montag. 13.09.2021

Heute um 12:30 haben wir unseren Slot zu Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg gebucht. Wir fahren vormittags zum Parkplatz der Werft und bei der Ankunft sind wir überwältigt. Im Hafen der Werft liegt die Aida Cosmo, ein riesiges Kreuzfahrtschiff, das erst dieses Jahr in Dienst gestellt wurde und jetzt zur Durchführung von Gewährleistungsarbeiten in der Werft ist. Das Schiff ist 337 m lang und kann 5600 Passagiere und 1700 Mann / Frau Besatzung aufnehmen. Ein gigantischer Anblick. Die Tour durch das Besucherzentrum war hoch informativ und interessant. Man hat einen sehr guten Überblick über den Ablauf des Schiffbaues in Segmenten bekommen und ist erstaunt über die planerische und organisatorische Abwicklung des Baues. Von der Besuchergalerie konnten wir auch Einblick in die über 500 m lange und über 70 m hohe Halle bekommen, in der die Schiffe gebaut werden.

Am Nachmittag fahren wir weiter an der Ems entlang nach Lathen. Auf dem Stellplatz Lathener Marsch übernachten wir heute.

Tag 26: Dienstag. 14.09.2021

Bei Lathen ist die ehemalige Teststrecke des Transrapid als Magnetschwebebahn in Hochgeschwindigkeit vor Jahren erstellt worden. Nach dem schweren Unfall im Jahr 2006 , bei dem es 23 Tote gab, wurde die Versuchsstrecke aufgegeben. Die aufgeständerte Schiene kann man noch sehen.
Bevor wir weiterfahren in Richtung Münster halten wir noch an der Strecke an. Man kann allerdings nur noch die Konstruktion sehen.

Unser Tagesziel heute ist Münster in Westfahlen. Wir fahren genüsslich übers Land und kommen am frühen Nachmittag in Münster auf dem Schlossparkplatz an. Wir verhandeln mit dem freundlichenParkwächter und dürfen dann für 10,20€ bis am anderen Morgen um 8:00 Uhr stehen bleiben. Somit haben wir nur einen kurzen Fussweg bis zur Innenstadt in Münster.
Den sonnigen Nachmittag nutzen wir für einen ausgedehnten Spaziergang durch die schöne Stadt Münster.

Tag 27: Mittwoch 15.09.2021

Heute haben wir wieder einen Fahrtag. Wir machen Strecke und fahren von Münster weiter in Richtung Süden. Unser Tagesziel ist der Stellplatz in Neuwied am Rhein. Das Wetter ist auch traurig und weint sich aus. Als wir uns in Neuwied am Stellplatz wieder alle getroffen haben, stellen wir fest, dass der Stellplatz am Jachthaven keinen sehr einladenden Eindruck macht. Wir überlegen uns, auf den Stellplatz auf der anderen Rheinseite in Urmitz zu fahren, das ist eine kleine Ortschaft in der Nähe des stillgelegten KKW Mühlheim-Kärlich. Der Stellplatz macht in Google Earth einen sehr guten Eindruck.
Als wir dann dort ankommen, ist der Stellplatz komplett belegt, aber vor dem Stellplatz ist ein grösserer Parkplatz, auf dem wir dann beschliessen zu bleiben.
Dicht beim Stellplatz ist die Tennisanlage und eine Sportgaststätte in der wir Platz für das Abendessen reservieren.
Wir sind überrascht über die riesigen Portionen und den modereaten Preis.

Tag 28: Donnerstag, 16.09.2021

Von Urmitz aus ist es nicht weit bis nach Koblenz. Wir entscheiden, dass wir nicht in die Stadt fahren. Wir sind noch 4 Wohnmobile und da wird es dann schwierig mit Parkplatz finden. Also fahren wir auf die Festung Ehrenbreitstein, wo es einen grossen Parkplatz gibt. Und wir können dann mit der Seilbahn von der Festung direkt hinunter zum Deutschen Eck fahren und haben dabei noch einen wunderschönen Ausblick über den Zusammenfluss von Mosel und Rhein und über Koblenz..

Nach einem Rundgang durch die schöne Altstadt von Koblenz und einem schönen Aufenthalt in einem guten Cafe' fahren wir wieder mit der Seilbahn hinauf zur Festung.
Am Nachmittag fahren wir weiter durch das Mittelrheintal immer am Rhein entlang, an der Loreley vorbei nach Bingen und dann nach Gau-Algesheim auf den Stellplatz.

Hier werden wir übernachten. Der Stellplatz ist mittlerweile von einem Weingutsbesitzer von der Stadt gepachtet und macht einen gepflegten Eindruck.

Tag 29: Freitag, 17.09.2021

Unser heutiges Ziel heisst Landau in der Pfalz. Dort ist am Samstagvormittag Landmarkt auf dem alten Messegelände.
Wir sind mittlerweile nur noch 3 Fahrzeuge, da an einem Fahrzeug ein Problem mit dem Turbolader aufgetreten ist und daher nach Hause gefahren ist.

In Landau parken und übernachten wir auf dem grossen Parkplatz am alten Messegelände, so können wir am Samstagmorgen direkt auf den naheliegenden Markt gehen.

Am Nachmittag machen wir noch einen Bummel durch die Innenstadt von Landau.

Tag 30: Samstag, 18.09.2021

Auf dem Markt haben wir frische Lebensmittel eingekauft. Unser Tagesziel ist nicht weit entfernt, wir fahren nach Eschbach zum Weingut Wind, wo wir angemeldet sind und dann am Nachmittag noch eine zünftige Weinprobe mit Einkauf machen werden.

Auf dem Weg nach Eschbach halten wir am Picknick-Platz bei Wollmesheim an und geniessen bei strahlendem Sonnenschein unser Frühstück zwischen den Reben. Nach einem Spaziergang über den Weinlehrpfad mit einer schönen Aussicht über die Vorderpfalz fahren wir dann Nach Eschbach zur Weinprobe.

Tag 31: Sonntag, 19.9.2021

Heute ist der letzte Tag der Reise. Nach dem Frühstück und der schönen Weinprobe am Vortag ist Arbeit angesagt. Jeder ist damit beschäftigt die erstandenen Weinkartons im Wohnmobil unterzubringen.
Dann geht es auf den Heimweg.