18.04.-27.04.2019  Elsass

Kressbronn – Tuttlingen

Unsere Ostertour beginnt mit einem privaten Besuch in Tuttlingen. Dazu fahren wir am Nachmittag los und übernachten nach dem Besuch auf dem Stellplatz an den Donauwiesen in Tuttlingen.

Tuttlingen – Eguisheim

Unsere Clubreise vom CFF beginnt offiziell heute mit dem Eintreffen der einzelnen Teilnehmern auf dem Campingplatz "Les trois Chateaux" in Eguisheim. Hier haben wir für 18 Fahrzeuge den Platz gebucht bis Montag, den 22.4.2019. Bei strahlendem Sonnenschein treffen alle Teilnehmer im Laufe des Nachmittags auf dem schönen Campingplatz ein. Wir haben unsere Plätze alle schön beieinander in einer Gasse. Insgesamt sind wir dann 35 Personen. Gegen Abend machen wir dann noch einen ersten gemeinsamen Spaziergang in die wunderschöne mittelalterliche Altstadt von Eguisheim. Die sehenswerte Besonderheit sind die rund um die Altstadt führenden engen Gassen, in denen Haus an Haus als eine Art von Stadtmauer steht.

Eguisheim

Am Vormittag unternehmen wir einen Spaziergang über den Weinlehrpfad von Eguisheim, der durch die Weinberge führt und über Informationsschilder werden die einzelnen Rebsorten die hier angebaut werden, erläutert.
Nachmittags machen wir eine gemeinsame Kaffeetafel und einen gemütlichen Nachmittag.

Colmar

Heute steht ein Ausflug nach Colmar auf dem Programm. In Colmar findet der Ostermarkt statt, der schon die ganze Woche geht. Ein Teil der Gruppe fährt mit dem Fahrrad nach Colmar und der Rest nimmt den öffentlichen Bus. Die Altstadt von Colmar ist österlich geschmückt und es gibt auf 2 Plätzen die Stände für den Ostermarkt und im Kaufhuis ist eine Austellung von Hobbykunsthandwerkern, die schmuckvolle Ostereier und sonstigen Osterschmuck herstellen und verkaufen. Nach dem ausgiebigen Rundgang durch die Stadt fahren wir um 16:00 wieder zurück nach Eguisheim und ruhen uns aus. Am Abend sitzen wir noch in geselliger Runde zusammen, bis es uns zu kalt wird.

Geradmer

Am Vormittag packen wir zusammen und starten dann in 4 Gruppen zu unserem neuen Ziel, dem Campingplatz Ramberchamp in Geradmer.  Leider ist die Route des Cretes noch gesperrt, so dass wir unsere geplante Route ändern müssen. Das erste Zwischenziel ist Munster, wo wir einen kurzen Zwischenstopp einlegen und die Stadt besichtigen, die allerdings nicht allzuviel sehenswertes zu bieten hat, außer vielen Störchen auf den Hausdächern. Von Münster fahren wir über Orbey zum Col de Bonhomme und dann hinunter nach Plainfaing. Dort biegen wir links ab und kommen dann an die Confiserie de Haute Voges, einer Bonbonfabrik, wo die speziellen Bonbons hergestellt werden. Hier auf dem Parkplatz machen wir unsere Mittagspause und um 14:15 macht dann der Laden auf, so dass wir noch einkaufen können.
Dann fahren wir weiter zu unserem nächsten Übernachtungsplatz am Lac de Geradmer. Hier finden wir schöne Plätze auf dem Campingplatz Ramberchamp direkt am See.

Geradmer

Wir machen heute einen schönen Spaziergang am See entlang nach Geradmer und besichtigen die Stadt. Zum Abschluss finden wir uns alle dann in einem Bistro ein, wo wir noch eine Pause machen, bevor wir wieder zum Campingplatz zurückgehen. Der Nachmittag wird bei Sonnenschein zum, relaxen genutzt.

Fahrt über die Vogesen nach Cernay

Heute geht es wieder weiter. Wir fahren von Geradmer über La Bresse ins Tal der Thur und dann am Lac de Kruth vorbei nach Willer sur Thur. Dort biegen wir links ab und es geht hinauf in Richtung Grand Ballon. Kurz unterhalb des Passes liegt die Ferm Auberge du Grand Ballon. Hier haben wir für das Mittagessen reserviert. Es gibt das Melkeressen und es beginnt mit einer sehr guten Vorspeise mit einer Fleischtarte. Als Hauptspeise gibt es Kasslerfleisch mit speziellem Kartoffelstock nach Elsässer Art. Der Nachtisch ist frei wählbar zwischen Apfeltarte, Eisbecher oder Frischkäse mit Schnaps.  Das Essen hatte eine sehr gute Qualität und die ganze Gruppe war hochzufrieden. Zum Abschluss konnte man noch hausgemachten Münsterkäse kaufen.
Ein Teil der Gruppe ist dann noch auf den Pass hoch zum Grand Ballon gefahren, wo auch noch Schnee lag, aber eine tolle Aussicht über die Vogesen und das Rheintal zu geniessen war.
Es ging dann weiter über die Route des Cretes nach Süden bis zum Memorial am Hartmannsweilerkopf, wo im 1. Weltkrieg ca. 30000 Soldaten ihr Leben lassen mussten.
Nach einem Zwischenstopp fuhren wir dann hinunter nach Cerny auf unseren Campingplatz Les Cigonges, wo uns schon die vielen Störche  empfangen haben. Das Wetter wurde stürmisch und gewittrig so dass wir den Abend in den Fahrzeugen verbrachten.

Cernay – Mulhouse – Ecomusee

Bevor wir heute weiterfahren, machen wir noch einen Rundgang in die Stadt und dann fahren wir nach Mulhouse zum Automobilmusem Schlumpf. Das Museum ist das grösste europäische Oldtimermuseum und absolut sehenswert, da es die Entwicklung des Autos anschaulich darstellt. Am Spätnachmittag fahren wir dann weiter zum Ecomusee bei Ungersheim, wo wir nochmals übernachten.

Über Nacht hat es stark geregnet und auch am Vormittag regnet es noch und die Temperatur ist deutlich gesunken und kälter geworden. Aber wir haben um 10:30 eine Führung gebucht und so ziehen wir den Besuch des Museums auch durch. Wir hoffen, dass der Wetterbericht recht behält und der Regen bald aufhören soll. Leicht frierend beginnen wir die Führung durch das sehr schöne und interessante Freilichtmuseum. Und gegen Mittag hört der Regen auch auf. Hier wurden sehr viele und sehr alte Häuser aus dem Elsass wieder aufgebaut und zu einem sehenswerten Ensemble zusammengestellt. Nach der Führung konnten wir noch auf eigene Faust die Häuser erkunden und ansehen. Das Ganze endete dann mit einem Besuch in der Taverne, wo wir uns dann wieder aufwärmen konnten und etwas zu essen bekommen haben.
Hier endete dann der offizielle Teil der CFF Tour und einige Teilnehmer sind von hier dann nach Hause gefahren. Wer noch Zeit und Lust hatte, ist noch mit nach Riquewihr gefahren, wo wir noch eine Nacht auf dem Campingplatz reserviert haben und abends dann noch die schöne Altstadt von Riquewihr besucht haben und mit einem gemeinsamen Abendessen die Tour beschlossen haben.

Damit ist wieder eine schöne Frühjahrstour zu Ende gegangen. Die Teilnehmer sind dann individuell wieder nach Hause gefahren.