Nordfrankreich 05. bis 21.September  2014


Freitag, 05.09.2014
Wir starten am Nachmittag in unseren Jahresurlaub. Zuerst fahren wir in Richtung Frankfurt, wo am Dienstag den 9.9.14 die Einschulung von Lilo in Karben ist. Heute fahren wir bis nach Sommerach am Main, in der Nähe von Volkach. Dieser Tip wurde mir von Hr. Windrich von der Fa. Riwo gegeben. Sommerach liegt auf der Weininsel, die vom Main und vom Mainkanal umströmt ist. Da es hier kein Stellplatz für Wohnmobile gibt müssen wir auf den Campingplatz „Katzenkopf“, der aber sehr dicht an der schönen Altstadt liegt. Nach einem Abendspaziergang durch das Ort gehen wir noch schön fränkisch essen mit einem guten Wein dazu und haben dann eine gute und ruhige Nacht.


Samstag  6. 09.2014.

Das Wetter ist gut und wir machen am Vormittag eine Radtour rund um die Weininsel von Sommerach nach Nordheim und dann am Mainkanal wieder zurück nach Sommerach. In Nordheim sehen wir einen sehr schönen Stellplatz direkt an der Mainfähre, den wir uns merken müssen ( 5,50 €/Nacht). In Sommerach ist heute „Tag des offenen Hofes“ und die Winzer und Landwirte präsentieren Ihre Produkte zusammen mit Kunksthandwerkern. Wir essen noch einen Zwiebelblotz holen dann das Womo vom Campingplatz, denn sonst müssen wir nochmals für den Nachmittag extra Parkgebühren bezahlen. Am Stadtrand sehen wir noch zwei Womos stehen, und wir stellen uns für die Mittagspause hinzu. Am Nachmittag fahren wir über Volkach, Würzburg, Marktheidenfeld und Aschaffenburg auf der Bundesstrasse nach Friedrichsdorf zu Sabine, wo wir bis Montag bleiben.


Sonntag, 7.09.2014
Den Sonntag verbringen wir mit Sabine, Mario, Mia und Leo. Am Nachmittag fahren wir gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein auf den Großen Feldberg und steigen auch auf den Aussichtsturm. Allerdings ist das Wetter doch noch diesig und man kann nicht allzuweit sehen. Abends machen wir Kretzerfilet im Bierteig, die wir vom Bodensee mitgebracht haben.

 

Montag, den 8.9.2014
Sabine und Mario müssen arbeiten und die Kinder gehen in den Kindergarten. Wir fahren nach Assenheim an der Nidda, wo wir parken und dann mit dem Tandem nach Ilbenstadt fahren. Dort besichtigen wir die alte Klosteranlage und den Dom, der auch der Wettereauer Dom genannt wird. Über Mittag schläft Helene und ich fahre mit dem Rad entlang der Nidda auf dem Radweg R4 flussaufwärts bis nach Oberflorstadt  und dann wieder zurück. Am Nachmittag fahren wir dann zu Martin und Susi nach Karben.


Dienstag, den 9.9.2014
Heute ist der große Tag für Lilo, denn sie hat den ersten Schultag. Dazu gibt es zuerst einen ökumenischen Gottesdienst und danach ist der Empfang in der Stelzenbachschule. Nachmittags grillen wir bei Martin im Garten, wobei die Kliers aus Dresden auch dabei sind.
Am späten Nachmittag fahren wir dann los und starten in unseren diesjährigen Urlaub.  Wir fahren noch über Wiesbaden nach Gau  Algesheim bei Ingelheim. Dort übernachten wir auf dem Stellplatz bei den Tennisplätzen.
Übernachtung kosten 4 € und Strom zusätzlich 2 € für 24 Std.


Übernachtungsplatz in Vouzier
Übernachtungsplatz in Vouzier

Mittwoch, den 10.9.2014
Nach dem Frühstück starten wir in Richtung Luxemburg, wo ich nochmals volltanken will und dann soll es weitergehen in Richtung Paris, wo wir am Donnerstag Francoise und Philippe in Aulnay sous Bois besuchen wollen. Wir fahren alles über Landstrasse durch den Hunsrück und dann nach Luxemburg zum tanken für 1,185 €/ltr. Durch die Stadt  Luxemburg hindurch und dann weiter durch die Ardennen über Longuant, Montmedy, Buzancy, Vouzier wo wir einen Übernachtungsplatz suchen, aber nichts rechtes finden. Dann in der Nachbarortschaft Vrizy finden wir einen kleinen aber ruhigen Rastplatz, auf dem wir dann frei stehend  übernachten. Natürlich gibt es heute am ersten Tag in Frankreich Baguette mit Schinken.

 


Kathetrale in Reims
Kathetrale in Reims

Donnerstag, den 11.9.2014
nach dem Frühstück und der obligatorischen Lernstunde fahren wir dann weiter direkt nach Reims. In Reims will ich mir die Kathedrale anschauen, aber es ist nicht leicht mitten in der Stadt einen Parkplatz für das Wohnmobil zu finden, zumal die ganze Stadt scheinbar nur aus Einbahnstrassen besteht. Zu guter letzt finden wir dann doch in einer Seitenstrasse nicht weit von den Kathedrale entfernt einen Parkplatz, so dass wir zu Fuß bis zur Kathedrale gehen können. Wir sind beeindruckt von der Größe und der Mächtigkeit der Kathedrale.
Heute am Donnerstag haben wir uns in Aulnay sous Bois bei Francoise und Philippe noch zu Besuch angemeldet. Also fahren wir nach der Mittagspause direkt in Richtung Paris, am Flughafen Charles de  Gaulle vorbei nach Aulnay, wo wir gegen 16:30 Uhr auch ankommen. Auch hier stellt sich wieder das Problem mit den engen und zugeparkten Strassen in Aulnay, so dass wir dann aber doch 2 Querstrassen weiter noch ein Parkplatz finden und dann unsere alten Bekannten nach vielen Jahren wieder einmal sehen können. Sie haben eine riesen Freude uns zu sehen und wir sitzen im Garten und radebrechen in Deutsch, Englisch und Französisch. Da wir aber hier in Aulnay nicht übernachten wollen, fahren wir am Abend noch weiter und suchen uns ausserhalb von Paris einen Übernachtungsplatz. Wir fahren auf der N 104 nördlich um Paris in Richtung Pontiose und landen dann in Auvers sur Oise auf einem kleinen Campingplatz direkt an der Oise. Wir bleiben hier für eine Nacht, allerdings ist die Zufahrt so eng, dass man mit einem großen Wohnmobil nicht durchkommen würde. Aber sonst ist alles ok, auch der Preis für eine Nacht 19,10 €.


Freitag, den 12.9.2014
Am späteren Vormittag fahren wir weiter in Richtung Rouen. Es ist herrliches Wetter, wolkenlos und warm, nur nachts wird es etwas frisch.
Am Nachmittag kommen wir in Rouen an und finden auch schnell einen Parkplatz an der Seine, von dem aus wir zu Fuß in die Altstadt gehen können.
Wir sind insgesamt ca. 2 Stunden in der Altstadt unterwegs und sind begeistert von den schönen alten Häusern, die mitten in der großen Stadt noch als uraltes Fachwerk besehen. Die Stadt ist wirklich sehenswert. Am Abend fahren wir dann weiter und ich suche einen Übernachtungsplatz an der Seine. Eigentlich müsste in Heurteauville ein Stellplatz sein. Als wir in die Nähe kommen stellt sich heraus, dass dieser Stellplatz von unserer  Richtung nur mit der Fähre erreichbar ist, ich aber Bedenken habe, dass ich bei der kleinen Fähre aufsitzen könnte, so lassen wir das lieber. In Jumieges finden wir an den großen Fischteichen hinter der Ortschaft einen ruhigen Platz, wo wir frei stehen können.


Samstag, den 13.9.2014
Morgens fahren wir in den Ort und kaufen uns ein frisches Baguette und machen dann in Yainville direkt an der Seine unser Frühstück. Es geht dann weiter nach Honfleur. Wir fahren in Richtung Le Havre und dann über die „Pont de Normandie“ über die Seinemündung nach Honfleure. Dort kommen wir kurz nach 12: 00 Uhr an und staunen nicht schlecht, über die vielen Wohnmobile, die hier auf dem großen Stellplatz stehen. Wir haben gerade noch einen Platz bekommen und Helene macht dann Ihren Mittagsschlaf. Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir dann am Nachmittag mit dem Rad bis zum alten Hafen und die Stadt ist voll von Menschen. Honfleur ist eine wunderschöne alte Stadt mit sehr schönen engen Gassen und unendlich vielen Kneipen und Lädchen. Es werden immer mehr Menschen und hier endet heute auch eine Radveranstaltung von le Valloise nach Honfleur. Es herrscht das reinste Verkehrschaos. Nach unserm Rundgang fahren wir zum Womo zurück, Helene muß sich erst mal wieder ausruhen. Am Abend gehen wir dann nochmals in die Altstadt und wollen genüsslich französisch zu abend essen.  Wir finden dann auch bei der wunderschönen Holzkirche ein Lokal wo wir bestens versorgt werden.
Wir bleiben über Nacht auf dem Stellplatz, der übervoll mit französischen Womos ist.


Bayeux Kathetrale
Bayeux Kathetrale

Sonntag, den 14.9.2014

Das Wetter ist wieder sonnig und wir kaufen bei dem Bäcker, der auf den Stellplatz kommt noch 2 Croissants und fahren dann am Vormittag wieder weiter an der Küste entlang über Touville sur mer, Deauville und machen dann in Villier sur mer Mittagspause. Nicht weit vom Strand finden wir einen Parkplatz bei einem Einkaufszentrum und während Helene schläft gehe ich barfuss am Strand entlang bis in die Ortschaft, dort kaufe ich noch eine Flasche Cidre für den Abend.  Am Nachmittag fahren wir weiter nach Bayeux wo wir noch in die Tappiserie wollen um den weltberühmten Wandteppich von Bayeux anschauen wollen, und da am Montag die Museen geschlossen sind, machen wir das noch heute am Sonntag. Der Wandteppich ist ca. 64 m lang und wurde im 11. Jahrhundert von Hand gestickt und zeigt die Geschichte von Wilhelm dem Eroberer und die Schlacht um England.
Anschließend besichtigen wir noch die riesige Kathedrale von Bayeux und machen noch einen Rundgang durch die alte Stadt. Auf dem Weg in Richtung Arromanche les Bains finden wir kurz hinter Bayeux einen Stellplatz auf einem Bauernhof, wo wir dann übernachten zwischen Kühen, Hühner und ein Pferd.


Montag, 15.9.14
Wir haben eine ruhige Nacht verbracht und kaufen uns am Morgen in Arromanche noch ein Baguette. Zum frühstücken fahren wir noch ein Stück weiter nach Langue sur mer, wo wir in der Nähe der alten deutschen Bunker direkt oberhalb der Küste einen schönen Platz finden und dort unsern Kaffee machen. Nach einer kurzen Besichtigung der alten Geschützbunker geht es weiter nach Port en Bessin wo wir direkt am Hafen vorne einen Parkplatz finden. Hier an der Hafenmauer hat die Brandung eine Unmenge von Muschelteilen angeschwemmt und da die Flut im steigen ist, habe schnell noch ein paar Teile zu sammeln. Dann gehe ich noch zu dem Ehrenmal, das von der Invasion und der Einnahme des Hafens durch die Amerikaner berichtet. Nachmittags fahren wir weiter an den Ohamabeach und besichtigen dort das Denkmal. Einen weiteren Stop machen wir am Point de Hoc, eine Steilküste, an der die amerikanischen Ranger gelandet sind und die deutschen Stellungen angegriffen haben.
Weiter geht es über den Utahbeach in Richtung Norden. Unser Ziel für heute ist Barfleur, ein alter Hafen aus dem 11. Jahrhundert. Hier finden wir direkt hinter der Ufermauer einen ruhigen Stellplatz für diese Nacht. Heuteabend kochen wir und es gibt Bärlauchsteak mit Nudeln und Salat.


Dienstag, den 16.9.14
Nach einer ruhigen Nacht wachen wir bei strahlendem Sonnenschein auf und geniessen unser Frühstück. Noch eine Lerneinheit für Helene und wir fahren dann weiter an der Küste entlang bis nach Cherbourg. Dort  finden wir am Hafen beim Museum „La Cite de Mer“ einen Parkplatz, wo Helene Ihren Mittagsschlaf machen kann. Ich fahre mit dem Rad in die Innenstadt. Cherbourg wurde im Krieg schwer bombardiert und daher gibt es eigentlich keine richtige Altstadt. Auf dem Rückweg kaufe ich noch 4 Fischfilet in der Poissonerie und bringe die ins Womo in den Kühlschrank. Dann fahre ich am Museum vorbei an die Hafenmohle und sehe, dass dort eine größere Menge an Womos direkt am Hafenbecken auf dem Parkplatz des Museums stehen. Ich schaue noch eine Weile den Anglern zu, die versuchen, Ihr Mittagessen zu fangen.
Wir fahren dann wieder ein Stück weiter an der Küste entlang nach Auderville und dann an das Cap la Hague, wo die Strasse endet. Dazwischen machen wir noch direkt  am Meer in der Bucht von Omonville la petit eine Kaffeepause.Am Cap la Hague haben wir dann unseren weitesten Punkt der Reise erreicht. Von hier aus geht es jetzt wieder langsam zurück. . Es geht nun an der Westküste der Normandie in Richtung Süden weiter. In Carteret finden wir am Hafen einen Stellplatz direkt hinter der Düne, die vom Wind hier angeweht wurde.


Mittwoch, den 17.9.14
Die ganze Nacht ging ein starker Wind und heutemorgen ist der Himmel noch bedeckt, aber es ist nicht kalt. Nach unserer Morgenzeremonie fahren wir weiter südwärts. In Montmartin sur mer ist Markt und wir kaufen hier noch etwas Lebensmittel ein. Dann fahren wir nach Regneville sur mer und machen dort Mittagspause. Es ist zur Zeit Ebbe und die Schiffe in dem natürlichen Hafen liegen auf der Seite im trockenen. Ich gehe zu Fuß bis zum Restwasser, muß aber feststellen, das der Boden sehr rutschig und schlammig ist. Die Flut kommt zurück und es ist interessant zu beobachten, wie schnell sich die Sandvertiefungen wieder mit Wasser füllen.Bevor  ich vom Wasser eingeschlossen werde gehe ich zurück zum Womo. mittlerweile herrscht strahlender Sonnenschein und es ist ca. 29 Grad warm. Unser nächstes Ziel heißt Granville wo wir in der Rue du Roc hinter dem Museum einen offiziellen Stellplatz finden. Hier werden wir über Nacht bleiben. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang durch die  alte Stadt auf dem Felsen und gehen auch noch hinunter in die neue Stadt, wo wir noch Geschenke für Sabine und Mia zum Geburtstag einkaufen. Auf dem Rückweg kommen wir ganz schön ins schwitzen, denn es ist heute sehr schwül und warm. Selbst gegen 22:00 Uhr ist es immer noch so warm´, dass man fast nicht schlafen kann.


Donnerstag, den 18.9.2014
Heute früh um 5:00 war es dann so weit und ein Gewitter hat sich entladen, so dass ich schnell alle Luken schließen musste und der Wind hat ganz schön am Womo gerüttelt. Aber dafür ist die Schwüle vertrieben worden. Gegen 8:00 Uhr kam dann schon wieder die Sonne heraus. Nach dem Frühstück sind wir noch gemeinsam zur Spitze des Felsens von Granville gegangen um bei klarem Wetter über das Meer bis zur Insel Jersey sehen zu können, die ca. 60 km von Granville entfernt ist. Danach sind wir auf der Route de Baie weiter nach Süden gefahren und um die Bucht von Saint Michel herumgefahren. Auf dem neuen Großparkplatz vor dem Mont St. Michel macht Helen ihren Mittagsschlaf und ich gehe zu Fuß zum Mont St. Michel, wofür ich eine gute halbe Stunde brauche. Auf dem Fels angekommen gehe ich in die alte Abtei. Der Eintritt kostet 9 € Über viele Stufen geht es ganz nach oben zur Klosterkirche, wo der Rundgang beginnt. Die Besichtigung hat sich gelohnt, vorallem aus bautechnischer Hinsicht hochinteressant. Zurück fahre ich dann mit dem kostenfreien Shuttlebus bis zum Parkplatz, wo Helene schon auf mich wartet. Einen Schock habe ich dann durch die Parkplatzgebühr erhalten. Für 2,5 Std. Parken verlangen die den Tagessatz in Höhe von 20,40 €. Na ja, dafür war der Busshuttle umsonst. So und nun machen wir uns von hier aus auf den Heimweg und fahren dann am Nachmittag auf der N176 in Richtung  Alencon, wo wir am Abend noch bei Mc. Donalds einkehren. Dann geht es noch ein Stück weiter östlich wo wir kurz vor Mamers eine schönen kleinen Parkplatz  an der Fahrradstrecke Voie verte finden, auf dem wir diese Nacht verbringen werden. Südlich von uns steht eine große Gewitterfront am Himmel und wir können ein unheimliches Blitzschausspiel am Himmel beobachten. Gegen 22:00 Uhr geht es dann auch bei uns richtig los und es fängt an zu stürmen und unheimlich zu regnen. Zum Teil kommt auch Hagel, aber gottseidank nicht allzuviel, aber der Regen ist schon sehr heftig. Nach ca. einer halben Stunde beruhigt sich das ganze wieder und wir können dann doch ruhig schlafen.


Freitag, den 19.92014
Morgens fahren wir nach Mamers und kaufen uns ein frisches Bageuette und 2 Croissants zum frühstück und dann machen wir uns weiter auf den Heimweg, der noch lang ist. Da nächste Ziel ist gegen Mittag die Stadt Chartres, wo ich noch die Kathedrale besichtigen will. Nach einigem Suchen finden wir doch noch einen Parkplatz in der Nähe der Altstadt und Helene kann dann Ihren Mittagschlaf machen. Ich mache mich auf die Socken und gehe in die Altstadt um die weltberühmte Kathedrale zu besichtigen. Da ist schon ein imposantes Bauwerk, das man mal gesehen haben muß. In der Kirche befindet sich  auf dem Boden ein Labyrinth aus Steinplatten, das zur Meditation einlädt, und viele Gläubige gehen diesen Weg auf dem Kirchenboden. Nach dieser Pause fahren wir wieder Weiter in Richtung Osten. Über Etampes, Fontainbleau fahren wir weiter nach Troyes und wenige km hinter Troyes am Lac du Orient finden wir in Mesnil St. Pere am See einen Parkplatz auf dem schon etliche französische Womos stehen, und so stellen wir uns einfach dazu.

Samstag, den 20.9.2014
Morgens hole ich mit dem Fahrrad ein frisches Baguette aus der Boulangerie und nach dem Frühstück machen wir uns weiter auf dem Heimweg. Viele Km geht es über die Landstraßen nach Osten. Wir fahren über Chaumont, wo wir am Kanal Mittagspause machen über die D 417 weiter nach Remiremont und von dort aus in die Vogesen nach Geradmer und dann über den Col de la Schlucht nach Munster und nach Colmar. Mein Tagesziel ist Königsschaffhausen am Kaiserstuhl, wo ich auf dem Stellplatz Kirschengarten hoffe noch einen Stellplatz für die letzte Nacht zu bekommen. Helene ist ziemlich fertig von der langen Fahrt heute und als wir in Königsschaffhausen ankommen ist der Platz natürlich voll. Ich finde aber noch ein Plätzchen für mich auf der Wiese, wo ich auch noch beim Nachbarn Strom anschließen kann. Wir beschliessen den langen Tag und den schönen Urlaub mit einem guten Essen im Gasthaus Ochsen in Königsschaffhausen. Am nächsten Tag haben wir die letzte Etappe bis nach Kressbronn vor uns, was nochmals ca. 200 km bedeutet.

Sonntag, 21.9.2014
Nach dem Frühstück und der obligaten Lerneinheit sind wir dann losgefahren durch den Kaiserstuhl nach Freiburg und dann Richtung Heimat. Auf dem Stellplatz in Geisingen haben wir dann noch Mittagspause gemacht und sind anschließend noch bei Gisela in Tuttlingen auf einen Kaffee vorbeigefahren.
Gegen 18:30 Uhr sind wir dann heil in Kressbronn angekommen.