Freitag,
01.11.2013
Wir
starten am Freitagvormittag an Allerheiligen. Unser Ziel für heute ist Bad Bellingen, wo wir in die Therme Balinea gehen wollen. Da wir genügend Zeit haben, fahre ich über den Randen und am
Hochrhein entlang bis nach Rheinfelden. Gegen Mittag machen wir noch Pause in Waldshut. Wir stehen auf dem Parkplatz nahe der Stadthalle und während Helene schläft, mache ich einen Rundgang durch
die Innenstadt von Waldshut. Am Nachmittag fahren wir weiter und kommen auf die Idee in Karsau nach langen Jahren mal wieder bei Armin und Inge Fallert vorbeizuschauen. Aber leider sind die
beiden nicht zu Hause und verpassen somit die Chance uns nach vielen Jahren wieder mal zu sehen. Also fahren wir weiter über Lörrach nach Bad Bellingen. Unterwegs stelle ich fest, dass ohne
weitere Einwirkung plötzlich die gesamte Beleuchtung des Fahrzeuges ausgefallen ist. Es geht kein Abblendlicht, kein Fernlicht und kein Rücklicht mehr. Bremslicht und Blinker gehen noch. Mir schwant, dass es sich wieder um denselben Fehler handelt, wie ich schon mal hatte, als ein Kabel am Lenkstockschalter
defekt war. Bei Tageslicht kommen wir noch bis Bad Bellingen
Am späten Nachmittag gehen wir in die Therme und in die Sauna. Heute ist lange Saunanacht bis 24:00 Uhr und es gibt Helloween-Aufgüsse. Die Sauna ist sehr gut besucht, und man muss schon sehr
früh in die Aufgusssauna gehen, damit man überhaupt einen Platz bekommt.
Samstag, 02.11.2013
Die halbe Nacht habe ich gegrübelt, wie der Fehler mit dem Licht wieder entstehen konnte und habe geplant am Samstag früh einen Boschdienst aufzusuchen. Aber
denkste, fast alle Werkstätten, die ich angerufen habe, haben heute geschlossen, da gestern Feiertag war. Also rufe ich den ADAC an, vielleicht kann der mir helfen. Es geht keine 10 Minuten und
der gelbe Engel steht auch schon vor der Tür in Bad Bellingen. Er hat festgestellt, dass der Stecker am Lenkstockschalter nicht richtig fest eingesteckt war, aber trotzdem neuen einstecken
geht das Licht nicht an. Wir prüfen die Leitung durch Überbrückung und das Standlicht geht ohne Schalter, also alle Sicherungen sind in Ordnung. Weiter kann mir der ADAC aber nicht helfen, na
dann denke ich halt daran, bei Tageslicht wieder nach Hause zu fahren. Und siehe da, kaum habe ich den Motor gestartet, ist auch die gesamte Lichtanlage wieder angegangen und lässt sich auch
wieder schalten. Also hat es doch an dem Stecker gelegen, der vermutlich aus der Halterung herausgerutscht ist.
Jetzt kann unser geplantes Reiseprogramm doch noch weitergehen. Wir fahren also weiter nach Mulhouse, wo ich auf den bekannten Markt am Samstag will.
Wir finden auch in der Nähe des Marktes einen guten Parkplatz, wo wir auch über Mittag stehen bleiben können. Aber zuerst gehen wir über den wunderschönen Markt und
kaufen Obst, Gemüse, Baguette und Schinken und sonstige noch ein.
Der Rucksack ist voll und Helene kauft dann noch eine große Tüte
Spinat, so dass ich voll beladen alles zum Womo zurücktragen muss.
Während Helene schläft, gehe ich nochmals zu Fuss in die Altstadt von Mulhouse, die aber nicht unbedingt gesehen werden muss. Aber der Markt war schön und sehr
lebendig.
Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung Colmar. Vorher besuchen wir noch die sehr alte Abtei Murbach bei Guebwiler. Ganz am Ende des Tales steht nur noch das
Querschiff der Klosterkirche.
Wir fahren dann weiter nach Eguisheim, wo wir übernachten wollen. Auf schmalen Strassen geht es durch die Weinberge des Elsass, die ihre schönste Herbstfärbung
zeigen. In Eguisheim parken wir am Tennisplatz und gehen dann abends durch die wunderschöne Altstadt. Helene findet noch eine Auflaufform aus Soufflenheim und eine schöne grosse Merinque. Wir
gönnen uns dann noch ein schönes elsässisches Abendessen in einem Restaurant mit einem Edelzwicker. Und dann geht es wieder zum Womo.